Eier nicht nur zu Ostern

Eier sind nicht nur leicht verdaulich und haben einen neutralen Geschmack sondern sind auch vielseitig zubereitbar .

Gekochte Eier = Zum Kochen nimmt man nur unbeschädigte Eier. Kommt das Ei direkt aus dem Kühlschrank , so legt man es für ein paar Minuten in warmes Wasser damit das Ei durch den Temperaturunterschied nicht im heißen Wasser Schalenrisse bekommt und das Eiweiß ausläuft. Kochen Sie Wasser , wenn das Wasser sprudelt geben Sie mit einer Schaumkelle die Eier in das Wasser , wenn dann das Wasser wiederanfängt zu kochen beginnt die Kochzeit . Für harte Eier zu erhalten sollte man sie 10 min kochen und weiche Eier je nach belieben 5 bis 6 min.

Pochierte Eier = Stellen Sie einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser auf und geben einen Schuß Essig ( 5 % ) rein . Erhitzen Sie das Essigwasser auf 95 bis 96 °C ( Siedepunkt ) . Der Essig im Wasser bewirkt ein sofortiges gerinnen des Eiweißes . Schlagen Sie nun ein Ei in eine kleine Kaffeetasse ohne das Eigelb zu beschädigen und lassen das Ei nun langsam in das Siedende Wasser einlaufen und mit einem Kochlöffel drücken Sie schnell das gerinnende Eiweiß wieder um das Eigelb . Nach etwa 4 Min. sieden ist das Pochierte Ei fertig und können es mit einer Schaumkelle vorsichtig herausnehmen .

Papakochttip = Pochierte Eier mit Blattspinat und Butterkartoffeln oder auf ein gebuttertes Toastbrot Servieren .

Spiegeleier = Sie benötigen dazu eine kleine Bratpfanne , erhitzen diese . Geben Sie nun ein Ei in eine kleine Tasse ist die Pfanne etwa 100 °C heiß geben Sie eine Nußgroße Portion Margarine hinein . Sobald das Fett verlaufen ist lassen Sie das Ei aus der Tasse in die Pfanne laufen . Das Spiegelei ist fertig sobald das Eiweiß gestockt ist und das Eigelb noch flüssig ist . Mögen Sie das Eigelb auch gestockt dann einfach das Ei solange weiterbraten bis das Eigelb fest wird.

Papakochttip = Geben Sie einmal eine scheibe Dörrfleisch oder Rohen Schinken in die Pfanne und darauf dann das Ei laufen lassen und mitsammt dem Speck fertig braten . Auf eine Scheibe gebuttertes Graubrot oder Toastbrot Servieren .

Rührei = Rechnen Sie pro Portion Rührei 2 bis 3 frische Eier . Schlagen Sie die Eier in eine kleinen Schüssel, etwas Salzen und eine priese gemah. Muskatnuß dazu , schlagen dann das ganze mit einem Schneebesen feste auf. In einer passenden Pfanne erhitzen Sie nun einen Eßl. Margarine, geben nun vorsichtig die aufgeschlagenen Eier in die heiße Pfanne. Rühren Sie nun mit einem Kochlöffel vom Pfannenrand aus bis in die Mitte der Pfanne über den Pfannenboden durch das langsam stockende Ei. Achten Sie darauf das jeder Stelle des Pfannenbodens gerührt wird weil sonnst das stockende Ei braun wird . Ein Rührei sollte in der Farbe des Eigelbes wärend des Garens bleiben .

Papakochttip = Vor der Eingabe der aufgeschlagenen Eimasse in die heiße Pfanne feine Zwiebelwürfelchen oder Speckwürfel , Tomatenwürfel oder auch feine rohe Champignon Scheiben anzubraten . Zum Garnieren des Rühreies streuen Sie feingeschnittener Schnittlauch darüber .

Omelette = Pro Portion rechnen Sie wie beim Rührei 2 bis 3 Eier die wie zum Rührei verarbeitet werden . Wenn es möglich ist nehmen Sie eine hochwandige kleine Bratpfanne in der etwa ein Eßl Margarine auf etwa 120 °C bis zum aufschäumen erhitzt wird . Geben Sie das flüssige Ei nun unter schnellem Rühren in die Pfanne während Sie nun mit der einen Hand mit dem Kochlöffel in der Eimasse rühren bewegen Sie mit der anderen Hand nun die Pfanne am Stiel auf der Herdplatte . Vorsichtig sein, es geht nun sehr schnell bis das Ei gestockt ist . Ist nun eine geschlossene Eischicht auf dem Pfannenboden entstanden nehmen Sie die Pfanne vom Herd und halten diese am Stiel schräg hoch so das das Ei in die vordere Pfannenhälfte rutschen kann . Rutscht es nicht aleine dann helfen Sie mit dem Kochlöffel nach. Ist das Ei in der vorderen Hälfte , entsteht eine Art Mulde . In diese Mulde können Sie nun verschiedene heiße Füllungen geben wie gedünstete Tomatenwürfel , Champignons , oder auch geriebener Käse usw. Haben sie die Mulde gefüllt geht es ans zuklappen des Omelettes . Dafür nehmen Sie einen Eßteller den Sie in der einen Hand festhalten und mit der anderen Hand halten Sie die Pfanne . Halten Sie den Teller mit der einen Hand nun über die Pfanne und kippen dann in einer Drehbewegung die Pfanne über den Teller sodas das Ei zusammenklappt und man die Füllung nicht mehr sehen kann .

Papakochttip = Nicht aufgeben wenn es beim ersten und zweitenmal nicht klappt. Mit etwas Geduld werden Sie es schon hinbekommen und Servieren etwas besonderes. Stellen Sie sich zuerst alles Griffbereit zurecht damit Sie alles zur Hand haben .

Pfannenkuchen = Für etwa 8 Pfannekuchen benötigen Sie 150 g Mehl , 750 ml Milch , Prise Salz , Evt Zucker ( für süßen Pfannekuchen ) und 6 frische Eier und 150 g Magarine zum Backen trennen Sie die Eigelbe vom Eiweiß. (Achten Sie darauf das die Eigelbe nicht kaputt gehen denn sonst wird ihr Eiweiß nicht steif .) Schlagen Sie nun mit dem Schneebesen das Eiweiß auf bis es steif geschlagen ist ( Eischnee ) . Mit einem anderen Schneebesen verühren Sie die Milch die Prise Salz oder den Zucker mit dem Mehl . TIP : Das Mehl in die Milch rühren nicht umgekehrt dann klumpt es nicht . Geben nun den Eischnee und die Eigelbe zu dem Milchmehl gemich und verrühren es wieder miteinander. Nun brauchen Sie eine Pfanne , in der ein Teel. Magarine zerlassen wird . Nun geben Sie eine Soßenkelle voll Teig in die mitte der Pfanne und drehen dabei die Pfanne in alle Richtungen hin und her damit der Teig sich über dem Pfannenboden verteilen kann.

Soooooooo nun geht es ans drehen des Pfannekuchens .Fettes grinsen weil meine Kids immer hoffen er fälllt !!!!!!

Trauen Sie sich zu den Pfannekuchen in der Luft zu Drehen ? Mhm Ok , Sie können auch einen großen Eßteller nehmen auf diesen lassen sie nun die gebackene Pfannekuchenseite draufrutschen . Danach geben Sie den Pfannekuchen mit der ungebackenen Seite zuerst wieder in die Pfanne zurück und backen den Pfannkuchen weiter .

Papakochttip = Herzhafter Pfannekuchen mit Schnittlauch und Petersiele kleingeschnitten im Pfannekuchenteig mitgebacken oder als Süßer Pfannekuchen mit dünnen Apfelscheiben mitgebacken .