Wild - halb so wild !

Das Wildbret ist der Name für die menschliche Ernährung bestimmter erlegter Wildtiere .

Als Wild bezeichnet man Säugetiere die gejagt werden .

Das Wildfleisch fettärmer und eiweißreicher ist als das von den Haustieren liegt an der dauerhaften Bewegung des Wildes in der freien Natur. Auch ist dadurch das Muskeleiweiß anderweitig zusammengesetzt und die Fleisch- farbe und der Geschmack sind kräftiger als beim Haustier .

Nach dem Erlegen des Wildes wird auch hier das Fleisch durch Reifung geniesbar . Durch die Reifung lockert sich die Muskulatur und wird weich und mürbe .

Nicht jeder mag das angenehme säuerliche Aroma auch als Haut - gout bekannt .

Unterschieden wird in :

- Rehwild ( männlich , weiblich , Kitz ) hat rotbraunes fettarmes Fleisch. Nicht empfehlungswert sind Tiere älter als drei Jahre.

- Rotwild ( männlich , weiblich , als Kalb oder Schmaltier ) hat dunkles bis schwarz braunes Fleisch . Hier sollte man unbedingt drauf achten das man Hirschfleisch von geschlechtsreifen Tieren in der Brunftzeit (Brunft ist von Anfang Sept. bis Ende Okt. ) nicht verarbeitet.

- Dammwild hat rotbraunes mit weißem oder hellem Fett marmoriertes Fleisch. Auch hier achten wir darauf das wir keine geschlechtsreifen Brunfttiere verarbeiten .

- Das ganzjährig jagdbare Wildschwein besitzt dunkelrotes mit weißem Speck marmoriertes Fleisch .

PAPAKOCHTTIP: Die Frischlinge schmecken am Besten !!!!!!

Im Gegensatz zum Wildkaninchen mit weis- bis graurötlichem Fleisch und körnigem Fett hat der Hase braunrotes aromatisches Fleisch mit Honig bis wachsgelbes Fett .

Wild und auch das Wildgeflügel sind sehr Eiweißreich und Fettarm und besonders für eine gute Ernährung sinnvoll.

Wild bekommt man heutzutage in allen Variationen als Frischfleisch oder tiefgekühlt beim Discounter oder auch direkt beim Jäger .

Fragen Sie den Jäger ihres Vertrauens !